März 2019  

Auch an unserem zweiten Teil der Serie „Kennenlernen einheimischer Gewässer“ haben wir es uns zum Ziel gesetzt, nach Möglichkeit alle restlichen Gewässer in Liechtenstein anzufahren und für den Ernstfall zu dokumentieren. Dies war allerdings, wie wir schon bald feststellen mussten, auch heuer wieder nur Wunschdenken. Auch wenn das Land nur sehr klein und überschaubar scheint, so sind die Gewässer mitunter in Wäldern, in schlecht begehbarem Gelände und Höhen angesiedelt, die gar nicht so einfach zu überwinden sind.

Am Morgen, gut eingepackt und voller Tatendrang starteten wir unser Vorhaben bei fast winterlichen Temperaturen. Mit jeder Stunde, die wir unterwegs waren, verwandelte sich die Kälte in angenehme Wärme und bescherte uns schlussendlich sommerliche Temperaturen und einen wolkenlosen, strahlend blauen Himmel.

Wie bereits im vergangenen Jahr, konnten während des Tages wieder einige Fliess- und stehende Gewässer (künstlich angelegte und unter Naturschutz gestellte Gewässer, Weiher, Talsperren, teils noch im Aufbau…) und Gebiete erkundet werden.

Mit grossem Erstaunen konnten wir feststellten, dass auch unsere einheimischen Mitglieder nicht alle Gewässer kannten und sichtlich erfreut waren, diese nun auch erkundet zu haben.

Rückblickend und zufrieden dürfen wir festhalten, dass wir auch heuer wieder einiges geschafft haben und wir mit unserem Team einen sehr schönen Tag in der Natur geniessen konnten. Fortsetzung folgt…